Hier alte Fotos des wahren Kiezes…

Link dazu:

Das Titelfoto zeigt die ersten Trikes in Hamburg. Sie parkten in der Silbersackstraße vor der Absteige der GMBH. Beide gehörten zwei Alpha-Tieren der vier Führungsköpfe, nämlich Walter Vogeler, alias „Beatle“ und Harry Vörthmann, alias „der Hundertjährige.“

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Haarscharf am Tod vorbei

13.12.1980, 18:15 Uhr

Eines meiner prägendsten Ereignisse:

Zur obigen Zeit wollten mein Partner und ich in der üblen Schankwirtschaft „D-Zug2″“ am Hamburger Berg in HH-St. Pauli, auch „Bermuda-Dreieck“ genannt, den uns zuvor unbekannten Freigänger der JVA St. Fu, den Berufsverbrecher Egon Suhr, überprüfen. Suhr schoss unverzüglich auf mich. Durch das beherzte Eingreifen meines Partners verfehlte Suhr mich bei dem ersten Schussintervall, als er zweimal schoss. Es folgten zwei weitere Intervalle, bei dem er einen neben mir sitzenden Gast (27 Jahre alt) tötete und einen weiteren schwer verletzte. Die Kneipe war voll besetzt mit von der Gesellschaft vergessenen Menschen, die alle über einen stechenden Durst verfügten. Der Kellner war so trunken, dass er sich am Tresen festhalten musste. unmittelbar nach dem Verbrechen

Nachdem der Ganove nach dem 5. Schuss Ladehemmung bekam, konnten wir ihn überwältigen.

Fazit: 1 Toter, ein Schwerverletzter, eine leicht verletzte Prostituierte, ein festgenommener Verbrecher und bei mir eine Posttraumatische Belastungsstörung gratis dazu.

Urteil der Großen Strafkammer des Landgerichts: 8 Jahre Freiheitsstrafe wegen Totschlags unter Berücksichtigung des § 21 StGB (verminderte Schuldfähigkeit)

Und aus diesem Grund feiere ich grundsätzlich allein im Stillen Kämmerlein jedes Jahr meinen 2. Geburtstag am 13.12.; in diesem Jahr wird es der 37. sein. Natürlich telefoniere ich am selben Tag mit meinem damaligem Partner, der mir seinerzeit beherzt das Leben rettete. Wir reden dann über alte Zeiten und freuen uns, dass wir heute noch leben.

„Meine Davidwache“-Geschichten vom Kiez

Hallo Fan`s des alten St. Pauli` s, das 1987 starb.

Ursachen:
– die Aidswelle schwamm auf dem Zenit,
– die „Weiße Dame“, Kokain und Heroin, kam  immer häufiger zu Besuch,
– die Luft wurde immer bleihaltiger durch den Lohnkiller Werner Pinzner.

Das Eros-Center schloß nach zwanzig jähriger Betriebzeit seine Pforten.

Das Hamburger Abendblatt schrieb: „Paulsen` s Buch ist ein Longseller!“  „Meine Davidwache“-Geschichten vom Kiez weiterlesen