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Am 13.12.2023, also heute, feiere ich meinen zweiten Geburtstag. Ich werde 43 Jahre alt. Vor exakt 43 Jahren, es war an einem Samstag: Meine beiden Kinder freuten sich auf das nahende Weihnachtsfest, als mich um 18:35 Uhr in der üblen Spelunke am Hamburger Berg, „D-Zug2“, der Berufsverbrecher Egon Suhr während einer Personalienüberprüfung erschießen wollte. Mein Partner konnte sein Vorhaben vereiteln, Suhr erschoß einen  Unbeteiligten und verletzte einen Kleinkriminellen schwer.  Näheres dazu in meiner Autobiografie „Meine Davidwache-Geschichten vom Kiez.“

Siehe Titelfoto- Tatortarbeit der Mordbereitschaft des LKA.

Jedes Jahr, an diesem für mich denkwürdigen Tag, ziehe ich mich am späten Abend allein zurück und resümiere bei einer Flasche feinstem Rotwein über das damalige Ereignis, das sich für ewig in mein Hirn gebrannt hat. Wieso, weshalb, warum?

Wenn ich vor 43 Jahren in die ewigen Jagdgründe gezogen wäre, so hätte ich  diversen Personen aus meinem Umfeld aus heutiger Sicht eine andere Vergangenheit beschert; positiv, negativ? Auf alle Fälle anders…

Sehen wir es positiv.  So könnt ihr aus meiner Perspektive ein bisschen Einblick nehmen in die längst vergangene Ära des alten, verruchten St.Pauli s, das 1987 starb…

Vielleicht schreibe ich mir noch einen Krimi von der Seele?

Ich wünsche euch allen ein friedvolles Weihnachtsfest und ein zufriedenstellendes 2024.

 

Das alte St. Pauli, als noch Lust und Laster dominierten